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   OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19   

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OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19 (https://dejure.org/2019,51496)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19 (https://dejure.org/2019,51496)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Dezember 2019 - 4 WF 162/19 (https://dejure.org/2019,51496)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 1109
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (23)

  • OLG Frankfurt, 22.02.2011 - 4 UF 13/11

    Kostenentscheidung bei Erledigung des Umgangsantrags mit 17-jährigem Sohn

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    Von einem entsprechenden Regelungsbedürfnis wird jedenfalls dann ausgegangen werden müssen, wenn der Umgang zwischen einem Elternteil und seinem minderjährigen Kind - wie hier - nicht gerichtlich geregelt ist und kein Umgang stattfindet (vgl. Beschluss des Senats vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris).

    Bejaht das Familiengericht ein gerichtliches Regelungsbedürfnis, leitet es ein Umgangsverfahren ein, und zwar unabhängig von der Erfolgsaussicht etwaiger Sachanträge der Eltern, an welche das Gericht bei seiner Entscheidung ohnehin nicht gebunden ist (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 15.1.2014 - 4 WF 12/14; Beschluss vom 27.6.2017 - 4 WF 109/17; so auch BGH, FamRZ 2017, 532).

    Auch für die spätere Kostenentscheidung kann es dann aber nicht auf die Erfolgsaussicht etwaiger von den Beteiligten gestellter Sachanträge ankommen (vgl. Beschluss des Senats vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris).

  • OLG Frankfurt, 11.12.2014 - 4 WF 204/14

    Überprüfung des Ermessensgebrauchs des Amtsgerichts bei Kostenentscheidung in

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    Insbesondere bei Streitigkeiten unter Familienangehörigen ist bei der Anordnung einer Kostenerstattung Zurückhaltung geboten (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 20.2.2014, 4 WF 28/14, Beschluss vom 23.1.2013, 4 UF 309/12, Beschluss vom 18.1.2013, 4 WF 269/12, und Beschluss vom 27.11.2012, 4 WF 259/12 , veröffentlicht unter www.hefam.de, vgl. auch OLG Naumburg, Beschluss vom 9.8.2013, 8 WF 168/13, FamRZ 2014, 687; OLG Oldenburg, Beschluss vom 18.11.2011, 13 UF 148/11, FamRZ 2012, 733; OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.12.2009, 7 WF 1483/09, NJW 2010, 1468; so im Ergebnis auch OLG Brandenburg, Beschluss vom 5.7.2012, 9 WF 147/12, FamFR 2012, 425; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11.10.2010, 1 WF 133/10, FamRZ 2011, 991; Zimmermann in Keidel, FamFG, 19. Aufl. 2017, § 81, Rdnr. 48).

    Dies gilt erst recht, wenn es sich um ein Amtsverfahren handelt, dessen Gegenstand Angelegenheiten der gemeinsamen minderjährigen Kinder der Beteiligten sind und das im Interesse dieser Kinder geführt wird (vgl. Beschluss des Senats vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ).

  • OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14

    Beschwerderecht bei Abänderung von Umgangsentscheidung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    erwachsende Umgangsrecht eine gerichtliche Umgangsregelung im Sinne des § 1684 Abs. 3 Satz 1 BGB erfordern oder dass triftige, das Kindeswohl nachhaltig berührende Umstände die Abänderung einer geltenden gerichtlichen Umgangsregelung erfordern (vgl. Beschluss des Senats vom 28.6.2019 - 4 UF 136/19 ; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), Beschluss vom 31.3.2015 - 5 UF 272/14 , FamRZ 2015, 1991; Münchener Kommentar zum FamFG/Ulrici, 3. Aufl. 2018, § 24, Rdnr. 7 m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 27.06.2011 - 4 WF 144/11

    Verfahrenskostenhilfe bei Einleitung einer Umgangssache durch das Familiengericht

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).

    Bejaht das Familiengericht ein gerichtliches Regelungsbedürfnis, leitet es ein Umgangsverfahren ein, und zwar unabhängig von der Erfolgsaussicht etwaiger Sachanträge der Eltern, an welche das Gericht bei seiner Entscheidung ohnehin nicht gebunden ist (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 15.1.2014 - 4 WF 12/14; Beschluss vom 27.6.2017 - 4 WF 109/17; so auch BGH, FamRZ 2017, 532).

  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 601/15

    Anordnung des Wechselmodells durch Umgangsregelung des Familiengerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Bejaht das Familiengericht ein gerichtliches Regelungsbedürfnis, leitet es ein Umgangsverfahren ein, und zwar unabhängig von der Erfolgsaussicht etwaiger Sachanträge der Eltern, an welche das Gericht bei seiner Entscheidung ohnehin nicht gebunden ist (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 15.1.2014 - 4 WF 12/14; Beschluss vom 27.6.2017 - 4 WF 109/17; so auch BGH, FamRZ 2017, 532).
  • BGH, 12.07.2017 - XII ZB 350/16

    Umgang des Kindes mit Großeltern: Kindeswohldienlichkeit bei Ablehnung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).
  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 188/11

    Umgangsverfahren: Konkretisierung des Umgangstitels als Voraussetzung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).
  • BGH, 14.05.2008 - XII ZB 225/06

    Gerichtliche Geltendmachung des Umgangsrechts eines Kindes

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).
  • BGH, 25.09.2013 - XII ZB 464/12

    Isolierte Kostenbeschwerde in Familiensachen: Mindestbeschwer in einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Die auf den Kostenausspruch beschränkte Beschwerde ist nach §§ 58 Abs. 1 FamFG statthaft, innerhalb der Frist des § 63 Abs. 1 FamFG in der durch § 64 Abs. 1 und 2 FamFG vorgeschriebenen Form eingelegt und unterliegt - weil Gegenstand der Hauptsache keine vermögensrechtliche Angelegenheit ist - nicht der Wertgrenze des § 61 Abs. 1 FamFG (vgl. BGH, FamRZ 2013, 1876).
  • BGH, 12.10.2016 - XII ZB 372/16

    Versorgungsausgleichssache: Eigene Ermessensentscheidung des Beschwerdegerichts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19
    Die in das Ermessen des Gerichts gestellte Auferlegung von Kosten unterliegt einer vollen Überprüfung durch das Beschwerdegericht, d.h. das Beschwerdegericht ist im Rahmen der von ihm zu treffenden Beschwerdeentscheidung nicht auf die bloße Überprüfung auf etwaige Ermessensfehler beschränkt, sondern zur eigenen Ermessensausübung berechtigt und verpflichtet (vgl. BGH, FamRZ 2017, 97).
  • OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11

    Verfahrensregeln bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen

  • OLG Nürnberg, 17.12.2009 - 7 WF 1483/09

    Zulässigkeit der isolierten Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung in einer

  • OLG Frankfurt, 09.07.2013 - 6 UF 140/13

    Verfahren auf Verpflichtung zum Umgang durch betreuenden Elternteil

  • OLG Frankfurt, 19.03.2013 - 4 UF 261/12

    Umgang des Kindes mit den Großeltern

  • OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12

    Einschränkung der Dispositionsmaxime im Amtsverfahren

  • OLG Frankfurt, 27.11.2012 - 4 WF 259/12

    Überprüfung der Kostenentscheidung in Verfahren auf Feststellung der Vaterschaft

  • OLG Oldenburg, 18.11.2011 - 13 UF 148/11

    Voraussetzungen für eine Beteiligung der Kindesmutter an den gerichtlichen Kosten

  • OLG Düsseldorf, 11.10.2010 - 1 WF 133/10

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Kostenentscheidung im

  • OLG Naumburg, 09.08.2013 - 8 WF 168/13

    Kostenpflicht in Umgangssache: Aussichtslosigkeit des Antrags auf eine

  • OLG Frankfurt, 13.11.2017 - 4 WF 209/17

    Zur Frage, unter welchen Umständen das Familiengericht über die Einleitung eines

  • OLG Brandenburg, 05.07.2012 - 9 WF 147/12
  • OLG Frankfurt, 28.06.2019 - 4 UF 136/19

    Antrag auf Verkürzung des Umgangsausschlusses als Anregung für Einleitung von

  • OLG Brandenburg, 06.05.2015 - 15 WF 91/15
  • OLG Hamburg, 31.03.2022 - 12 UF 32/22

    Kostenentscheidung in Umgangsverfahren bei Falschangabe eines Beteiligten

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit gemäß § 81 Abs. 1 FamFG, die Gerichtskosten einschließlich eventueller Auslagen hälftig zu teilen und eine Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.11.2020 - 3 WF 50/20, juris Rn. 6, FamRZ 2021, 876; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 15, FamRZ 2020, 1109; OLG Hamm, Beschluss vom 25.5.2018 - 4 UF 154/17, juris.

    Vielmehr wird das Verfahren von Amts wegen geführt, so dass die Kostenregelung des § 81 Abs. 2 Nr. 2 FamFG von vornherein auf Umgangsverfahren nicht anwendbar ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.12.2021 - 6 WF 155/21, juris Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.2.2021, 8 UF 175/20, juris Rn. 12; KG, Beschluss vom 28.1.2021 - 16 WF 1170/20, juris Rn. 9, FamRZ 2021, 1143; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 10, FamRZ 2020, 1109).

  • OLG Frankfurt, 13.12.2021 - 6 WF 155/21

    Amtswegig eingeleitete Umgangssachen nach § 1684 BGB

    Für das weitere Verfahren und die noch zu treffende Kostenentscheidung weist der Senat darauf hin, dass das Regelbeispiel des § 81 Abs. 2 Nr. 2 FamFG in Umgangsverfahren keine Anwendung findet, weil die Vorschrift nur für Antragsverfahren gilt ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.2.2021, 8 UF 175/20 , Rn. 12 - juris; KG, Beschluss vom 28.1.2021, 16 WF 1170/20, Rn. 9 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019, 4 WF 162/19 , Rn. 10 - juris).

    Weil das Familiengericht im Umgangsverfahren als Amtsverfahren unabhängig von den Anträgen der Beteiligten entscheidet, kommt es für die Kostenentscheidung nicht auf deren Erfolgsaussichten an ( OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019, 4 WF 162/19 , Rn. 14 - juris).

  • OLG Hamburg, 21.03.2022 - 12 UF 32/22

    Beschwerde gegen die Kostenentscheidung in einem Umgangsverfahren; Teilung von

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit gemäß § 81 Abs. 1 FamFG , die Gerichtskosten einschließlich eventueller Auslagen hälftig zu teilen und eine Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.11.2020 - 3 WF 50/20, juris Rn. 6, FamRZ 2021, 876 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 15, FamRZ 2020, 1109 ; OLG Hamm, Beschluss vom 25.5.2018 - 4 UF 154/17, juris.

    Vielmehr wird das Verfahren von Amts wegen geführt, so dass die Kostenregelung des § 81 Abs. 2 Nr. 2 FamFG von vornherein auf Umgangsverfahren nicht anwendbar ist (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.12.2021 - 6 WF 155/21, juris Rn. 8; OLG Frankfurt, Beschluss vom 10.2.2021, 8 UF 175/20, juris Rn. 12; KG, Beschluss vom 28.1.2021 - 16 WF 1170/20, juris Rn. 9, FamRZ 2021, 1143 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 10, FamRZ 2020, 1109 ).

  • OLG Frankfurt, 22.12.2022 - 6 WF 154/22

    Absehen von Gerichtskosten nach § 81 Abs. 1 S. 2 FamFG für Verfahrensbeistand

    Die in das Ermessen des Gerichts gestellte Kostenentscheidung unterliegt einer vollen Überprüfung durch das Beschwerdegericht, d.h. das Beschwerdegericht ist im Rahmen der von ihm zu treffenden Beschwerdeentscheidung nicht auf die bloße Überprüfung auf etwaige Ermessensfehler beschränkt, sondern zur eigenen Ermessensausübung berechtigt und verpflichtet (OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019, FamRZ 2020, 1109, Rn. 9; vgl. auch BGH, Beschluss vom 19. Februar 2014, Az. XII ZB 15/13 - Rdnr. 17 bei juris).
  • OLG Frankfurt, 10.02.2021 - 8 UF 175/20

    Kostenentscheidung bei Großelternumgang

    Die in das Ermessen des Gerichts gestellte Kostenentscheidung unterliegt einer vollen Überprüfung durch das Beschwerdegericht, d.h. das Beschwerdegericht ist im Rahmen der von ihm zu treffenden Beschwerdeentscheidung nicht auf die bloße Überprüfung auf etwaige Ermessensfehler beschränkt, sondern zur eigenen Ermessensausübung berechtigt und verpflichtet (OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019, FamRZ 2020, 1109, Rn. 9; BGH, Beschluss vom 12.10.2016 - XII ZB 372/16, FamRZ 2017, 97 zu § 18 Abs. 1 VersAusglG).
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